Tigerauge Mala – buddhistische Gebetskette mit 108 Perlen:
Das Tigerauge besteht ursprüglich aus einem anderen Quarz, dem Falkenauge. Durch Witterungseinflüsse über Jahrtausende entstand durch Umwandlungsprozesse aus Krokydolith zu Quarz sowie der Einlagerung von Eisen das schimmernde goldbraune Tigerauge. Sein Hauptfundort ist Südafrika.
Seine Themen sind Sicherheit, Konzentration und ihm wird nachgesagt, dass es die Sinne schärfen kann.
Sein Sternzeichen ist Jungfrau, sein Chakra das Nabelchakra (Solarplexus).
Was ist eine Mala ?
Eine Mala ist eine Meditationskette aus dem Hinduismus und Buddhismus.
Sie besteht aus 108 Perlen und einer größeren, sogenannten, Guru-Perle.
Der Begriff “Mala” stammt aus dem Sanskrit und bedeutet “Kranz”.
Wie verwendet man eine Mala ?
Die 108 Perlen unterstützen die Meditation mit Mantren oder auch Affirmationen.
Man nimmt dazu die Mala in die rechte Hand und beginnt mit der ersten Perle zwischen Mittelfinger und Daumen.
Der Zeigefinger sollte zu keiner Zeit die Perlen berühren, da dieser für das “Ego” steht, welches in der Meditation deplatziert ist.
Mit jeder Perle rezitiert (=aufsagen) man seit Mantra/Affirmation, laut oder im Geiste, und zieht danach die nächste Perle mit dem Daumen auf den Mittelfinger.
Dies wird nun fortgeführt, bis man die Guru-Perle wieder erreicht hat.
Form, Maserung, Gewicht und Größe sind circa Angaben, jede Mala ist ein Unikat, die Mala ist nicht geknotet.